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Reiten nach barocken, altkalifornischen und iberischen Vorbildern

Um die Reitweise zu beschreiben, die Claus Penquitt vor Jahrzehnten in seiner Freizeitreiter Akademie © so wunderbar detailliert und verständlich erläutert hat, müssen wir in der Geschichte der Reiterei ein wenig zurück blicken. So finden sich neben klassischen Elementen des barocken Reitens alter Reitmeister, wie z.B. Robichon de la Guérinière, auch Lektionen aus dem Bereich des iberischen und des feinen altkalifornischen Reitens. Claus Penquitt hat das Kunststück vollbracht, Jahrhunderte alte Erfahrungen auf heutige Verhältnisse anzupassen und gymnastizierendes, anatomisch richtiges und schonendes Reiten ohne Zwang und Kraft verständlich zu vermitteln.


Reiten mit minimaler Hilfengebung

Diese Reitlehre will und kann für unsere Reitpferde die Voraussetzungen schaffen, dass sie ohne jegliche Hilfsmittel (Sperrhalfter, Martingal, Schlaufzügel, Stoßzügel etc.) in einer unverkrampften, schönen Haltung ihren Reiter tragen können. Der Reiter lernt, sich aus dem Sitz heraus dem Pferd verständlich zu machen und so den Einsatz üblicher Hilfen (vor allem der Zügel) nahezu überflüssig zu machen. So kann eine Leichtigkeit und Harmonie erreicht werden, die sich vermutlich jeder Pferdefreund erträumt.